Strassenstaus und Gehirnstaus

Heute war wieder einmal Chaos auf der Autobahn im Schlund, die Autos standen, sie standen auch auf den Zubringern. Vielleicht lesen wir morgen wieder in der Zeitung, dass der Kanton das Baustellenmanagement nicht im Griff hat und tschuld dran ist, dass der Verkehr nicht flüssig vorwärts kommt. So jedenfalls durften wir das schon einige Male erfahren.
Der eigentliche Skandal aber liegt doch darin, dass trotz allen Umweltberichten die Leute einfach immer noch scharenweise am Wochenende mit dem Auto herumfahren müssen. Mein Gott, die Züge sind doch längst erfunden, Leute: Es gibt sogar Postautos und Bergbahnen. Aber ein Grossteil der Menschheit muss immer noch ins Auto sitzen sich auf diese Art fortbewegen. Dazu gehören auch jene, die heute auf dem neuen Feld im Schlund getschutet haben. Zwei Mannschaften und vierzehn Autos, die auf der angrenzenden Wiese – die weiss Gott kein Parkfeld ist – parkiert waren. Ist es denn wirklich nicht möglich, das Velo zu nehmen? Man sollte das Autofahren zwecks Erreichung einer Ausübung von sportlicher Betätigung schlicht verbieten. Mein erster grüner Vorstoss im Nationalrat?

Eine Antwort auf „Strassenstaus und Gehirnstaus“

  1. ….wie wär’s mit diesem vorstoss? wer das auto/töff mitnehmen will, der soll auch gleich den parkplatz dazu mitbringen. wer dazu nicht im stande ist, bleibt zu hause oder tut eben velo/ÖV’s benzützen! besimmt kann man damit mehrheiten gewinnen………

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert