Wahlumfrage revidiert Kommentar der Luzerner Zeitung

Die heutige Wahlumfrage in der Neuen Luzerner Zeitung überrascht nicht wirklich. Wir haben beim Regierungsrat die bisherigen Regierungsräte und die bisherige Regierungsrätin an der Spitze, gefolgt von den CVP- und FDP-Kandidierenden. Das ist das übliche Bild zu Beginn eines Wahlkampfs und eine Überraschung wäre jedes andere Resultat gewesen.

Die Umfrage sieht weiter den SVP-Kandidat Urs Dickerhof und den Grünen Kandidaten Adrian Borgula sehr nah beieinander. Sie trennt keine drei Prozent. Das ist an sich auch keine Überraschung, ist doch Urs Dickerhof kein wirkliches Zugpferd und Adrian Borgula weitherum bekannt und anerkannt. Das gleicht die unterschiedliche Ausgangssituation auf Grund der unterschiedlichen Parteistärken von SVP und Grünen ziemlich aus.

Eine Kontroverse hat Lukas Nussbaumer, Kantonschef bei der Neuen Luzerner Zeitung, mit einer Wahlanalyse vor eineinhalb Wochen ausgelöst. Er hat dort analysiert, dass Adrian Borgula der einzige Kandidat ohne Wahlchancen sei, und gleichzeitig als eine Hauptfrage dieser Wahlen die Frage gesehen, ob die SVP mit Urs Dickerhof wieder in die Regierung einziehen wird. Die Wahlumfrage zeigt, dass die Analyse ziemlich weit von der Realität weg ist.

Kommt hinzu: Ich bin überzeugt, dass die nächsten Wochen zeigen werden, dass Adrian Borgula mit viel Erfahrung, einem soliden Wissen und einer klaren Überzeugung politisiert. Er wird damit gegenüber den anderen Kandidierenden weiter zulegen.

PS: Andernorts löst die Umfrage ziemliche Nervosität aus. Wie etwa bei der CVP

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