Gérard Depardieu hat das Angebot von Wladimir Putin, russischer Staatsangehöriger zu werden, angenommen. Er begründet dies mit einer „abgöttischen Liebe zu Russland“. Er erinnerte auch an seinen Vater, der überzeugter Kommunist gewesen sei und jeweilen Radio Moskau gehört habe. Er selber ist von einem Sozialisten, der in Frankreich eine Reichensteuer einführen wollte, ausser Land vertrieben worden. Nun gibt es die Sowjetunion und den dortigen Kommunismus nicht mehr. Man trauert ihm nicht nach, aber in einem solchen Moment würde man trotzdem gerne wissen, was Radio Moskau in den 60er oder 70er Jahren über einen reichen Steuerflüchtling wohl berichtet hätte.