Sensationell: Die CVP holt zum fulminanten Spurt auf und gewinnt nach einer Wahlprognose volle 0.6 Prozent gegenüber von vier Jahren. Sie landet jetzt bei fantastischen 15 Prozent und glaubt schon, dass sie jetzt voll Rohr einen zweiten Bundesratssitz fordern kann. Nur weil sie die FDP um irgendwie 0.1167 Prozent überholt – oder sowas ähnlichem. Mathematik scheint dabei nicht gerade die Stärke der CVP zu sein. Gemäss Umfragen erhalten die Grünen über 10 Prozent der Stimmen. Geht es nach rechnerischen Grundsätzen, so ist klar, dass bei dieser Konstellation ein Sitz an die Grünen gehen muss. Die CVP muss sich schon noch etwas stärker sputen, um eine Berechtigung für einen zweiten Sitz reklamieren zu können.