Im Schlund sind wieder mehrere grössere Projekte in der Pipeline, neben dem Pilatus-Markt soll ein Cash&Carry entstehen und beim Mattenhof ein Lidl. Vor mehreren Jahren hat das kantonale Baudepartement den Gemeinden eine Handlungsanleitung versprochen, wie sie in Gebieten, die stark mit Verkehr belastet sind, diesen in den Griff bekommen sollen. Davon wurde immer gesprochen, doch hat man nie irgendwelche konkreten Massnahmenpläne oder eben Handlungsanleitungen gesehen.
Deshalb habe ich eine Anfrage eingereicht und gefragt, ob es nun Unterlagen gebe und was empfohlen werde. Die Antwort ist sehr kurz: „Grundlagen zur Abstimmung von Siedlung und Verkehr liegen im Entwurf vor. Sie werden im Rahmen der Stellungnahme zu Planungen und Baugesuchen berücksichtigt. Sie enthalten nebst rechtlichen und planerischen Grundlagen eine Übersicht über mögliche Massnahmen zur Abstimmung von Siedlung und Verkehr mit denen die Gemeinden wirksam und zweckmässig im Einzelfall die Auswirkungen von Bauten und Anlagen auf das Verkehrsaufkommen lenken und die Umweltbelastungen eindämmen können.“
Kürzer und oberflächlicher kann man eine solche Frage nicht mehr beantworten. Kein einziger Inhalt. Das kommt eigentlich einer Diskussionsverweigerung gleich.