Verkehrspolitik Kriens: Das ist keine Vision

Der Krienser Gewerbeverband schlägt einen Tunnel vom Obernau bis zum Krienser Zentrum vor und will so die Obernauerstrasse entlasten, gleichzeitig soll die Motelstrasse ausgebaut werden, damit sie auch im Gegenverkehr benutzt werden kann. Sie diene als Abkürzung und werde in Richtung Autobahn bereits rege benutzt.

Das mit dem Tunnel kann man sich ans Bein streichen, erstens wird von niemandem bezahlt, ein Tunnel würde mehrere Hundert Millionen Franken kosten. Zweitens ist der Nutzen selbst aus Autofahrersicht gering: Der Tunnel endet ausgerechnet im Zentrum von Kriens, von wo sich dann der Verkehr wieder auf das bestehende Strassennetz ergiesst – oder erstaut.

Das mit der Motelstrasse dagegen ist ein Affront gegen jegliche Verkehrsplanung der letzten Jahre. Ziel war es, den Verkehr zu kanalisieren, Quartierstrassen zu beruhigen und Velorouten zu realisieren. Die Motelstrasse ist eine dieser Velorouten. Unvollkommen zwar, weil immer neue Hindernisse die Weiterführung Richtung Stadt behindern (Baustellen, die über diese Strasse erschlossen werden, Barriere Neubau Horwerstrasse, Parkplätze, die über den Veloweg erschlossen sind), aber immerhin: Man hat wieder ein Stück realisiert. Wenn nun die Motelstrasse als Abkürzung auf die Autobahn ausgebaut werden soll, so verdrängt man auf diesem Teilstück wieder die Velofahrenden.

Hat man Angst, dass Kriens inklusive Entwicklungsgebiet Mattenhof im Verkehr erstickt, so braucht es mehr öffentlichen Verkehr, bessere Velorouten und vor allem braucht es eine Politik, die nicht noch mehr verkehrsintensive Betriebe in diesen Gebieten zulässt.

Attraktive Veloverbindungen sehen anders aus

Nun ist also klar: Auf der neuen Veloverbindung auf dem Trassee der Zentralbahn werden die Velofahrenden gegenüber dem Strassenverkehr nirgends Vortritt haben. Das heisst konkret, dass man zwischen Eichwaldstrasse und Mosmattstrasse innert rund 150 Meter drei Mal eine Strasse kreuzen muss und dabei immer voll abbremsen und oft auch anhalten muss. Das ist aus mehreren Gründen ärgerlich:

– In anderen Städten verwirklicht, an einigen Orten diskutiert werden heute Veloschnellverbindungen, um das Velofahren bedeutend attraktiver zu machen. Das heisst vortrittsberechtigt und möglichst direkt ans Ziel. Die Verbindung auf dem Zentralbahn-Trassee wird diese Anforderung ganz offensichtlich nicht erfüllen.

– Ehrlich gesagt – es ist auch eine eine Verschwendung von begehrtem Platz, wenn für ein Radweg doch recht viel Raum zur Verfügung gestellt wird, dieser aber nicht bestmöglich realisiert werden kann.

– Ratlos machte mich zudem die Meldung, dass „für Velofahrer Barrieren geprüft“ werden. Nichts Blöderes, als wenn ein Radweg durch Barrieren unterbrochen wird, entweder muss man sich drumschlängeln, kommt mit einem Anhänger nicht durch oder rutscht im Winter prompt um.

Immerhin hat die Stadt Luzern bessere Vortrittsregelungen geprüft, musste diese aber auf Grund der übergeordneten Vorgaben aufgeben. Schade, dass die Vorgaben dies nicht zulassen.

Und dann streitet man einmal mehr ums Geld: Der Kanton wolle nichts zahlen. Dabei hat der Kantonsrat ausdrücklich und gegen den Willen des Regierungsrates diesen Veloweg ins kantonale Radroutenkonzept aufgenommen. Das hiess natürlich auch gleichzeitig, dass der Kanton mitfinanzieren muss. Wenn sich jetzt der Kanton abschleichen will, wird das noch zu reden geben.

Busstation Rigi Kulm?

Der Bundesrat will die Stilllegung von Bahnstrecken prüfen, die einen tiefen Kostendeckungsgrad haben.
Möglich, dass der Ersatz von Bahnlinien durch Busse Infrastrukturkosten spart und vielleicht auch im Betrieb weniger kostet. Nur ist damit oft eine Komforteinbusse verbunden und sehr oft dauert dann auch die Reise länger, man kennt diese Schlaufen mit dem Postauto von der Hauptstrasse in die Dörfer hinein und wieder hinaus.
Merkwürdig an der Liste ist aber vor allem, dass sie viele Bahnstrecken betrifft, auf denen auch Schnellzüge und Regio-Express verkehren, ich gehe davon aus, dass man diese nicht auch noch abschafft. Dann aber würde man zwei Systeme nebeneinander fahren lassen, die Schieneninfrastruktur weniger nutzen und damit deren Kosten letztlich für die verbliebenen Züge weiter erhöhen. Das kann es ja nicht sein. Und weshalb Linien wie Luzern – Dallenwil oder Luzern – Giswil nach dem teuren Allmendausbau womöglich abgeschafft werden sollen, lässt sich nicht erklären. Hier braucht es einen Ausbau und sicher keinen Abbau.
Besonders interessant ist folgender Streckenabschnitt, der ebenfalls überprüft wird: Vitznau – Rigi Staffelhöhe (- Rigi Kulm). Wir sind gespannt, wie diese Linie durch Busbetrieb ersetzt wird.

Tiefbahnhof: Dran bleiben

Die ständerätliche Verkehrskommission schlägt einen schnelleren Ausbau des Bahnnetzes vor. Erstmals hat eine eidgenössische Instanz auch den Tief- oder Durchgangsbahnhof Luzern als Ziel festgelegt. Für dessen Planung sollen Bundesgelder eingesetzt werden und in einer zweiten Etappe bis 2030 soll die Kapazität Luzern – Zürich erweitert werden. Was nur mit der Verwirklichung des Tiefbahnhofs möglich ist; wenn dieser schon geplant wird.
Eine sinnvolle Alternative gibt es denn auch nicht: Hunderte von Millionen in eine Rotsee-Doppelspur zu stecken und den Engpass Bahnhof doch nicht anzupacken, brächte der Region bei hohen Kosten wenig Nutzen. Es ist zu hoffen, dass diese Botschaft nun in Bern angekommen ist.
Das lange Warten, die Enttäuschung, dass der Tiefbahnhof nicht in einer ersten Projektrunde realisiert wird, hat die Diskussion um Alternativen wieder aufflammen lassen. Bleibt zu hoffen, dass der Entscheid der Kommission dazu führt, dass alle am gleichen Strick ziehen. Wir könnten dabei andere Projekte, die heiss umstritten sind, vielleicht sogar hinter uns lassen.

Macht eine Kollekte in Hergiswil – ansonsten: ohne mich

Im heutigen Newsletter der Zentralbahn lese ich: Man habe sich in Sachen Doppelspur Hergiswil auf die Lösung Tunnel lang geeinigt. Ich denke: Endlich wenigstens ein Variantenentscheid – der Doppelspurausbau ist dringend nötig, damit ein Viertelstundentakt auf der Strecke möglich ist.
Dann lese ich weiter: Die Kostenschätzung für den Tunnel liege bei 385 Mio. Franken. Und ich denke: Liebe Hergiswiler, verzeiht mir, aber ist das euer Ernst?? Die Forderung, derart viel Geld in Hergiswil auszugeben, ist noch bedeutend irrwitziger als die Idee, einer unterirdischer Bahnverbindung nach Kriens. Bedauerlich, dass solche lokalpolitische Sonderwünsche gepflegt werden – man will ja dem Nachbarn nicht auf die Füsse treten – statt dass ganz klar gestellt wird, was finanziell drin liegt. Es würde interessieren, wie viele Millionen die Gemeinde Hergiswil für diesen Tunnel auszugeben bereit ist.
Noch bedauerlicher ist aber, dass mit diesem unrealistischen Projekt die vorliegenden Doppelspurpläne sistiert bleiben. Das bedeutet einen unsicheren Fahrplan und im schlechteren Fall sogar längere Umsteigezeiten in Luzern, natürlich auch für Horwer und Krienserinnen und für die neue Station Allmend. Obwohl die LuzernerInnen mit dem Ausbau der Zentralbahn Bahnhof Luzern bis Mattenhof viele Millionen Franken bezahlt haben.

öV: jetzt auch das Geld sprechen

Das Agglo Mobil due Konzept soll jetzt umgesetzt werden, wie heute in der Luzerner Zeitung zu lesen war. Erst ganz am Schluss des Artikels kommt dann der Satz: „Das Geld allerdings müssen Kanton und Gemeinden erst noch aufbringen.“ Der Ausbau kostet im Betrieb jährlich 9 Millionen Franken. Das macht für den Kanton nach Abzug der Einnahmen der Fahrgäste und dem Beitrag der Gemeinden immer noch rund 2.5 Millionen Franken jährlich.
Im letzten Voranschlag aber wurde mit einem jährlichen Wachstum der Ausgaben beim öV von jährlich lediglich 500’000 Franken gerechnet. Das ist rund 1 Prozent Wachstum und wird wahrscheinlich haupsächlich durch die Teuerung und Anstieg der Kosten beim heutigen Betrieb bereits aufgefressen. Kommt hinzu, dass in der zweiten Version des Voranschlags 2012 schon mal 400’000 Franken gekürzt wurden.
Angesichts der Sparrunden dürfen wir gespannt sein, wie viel Geld 2013 der Kanton für den öV budgetiert. Es müssten mindestens 900’000 Franken mehr sein um die einmalige Kürzung rückgängig zu machen und den kleinstversprochenen Vorwärtsgang einzulegen. Um den öV tatsächlich vorwärts zu bringen, braucht es aber dann noch andere Beträge.

Cash und Carry = innovativ?

Heute lesen wir in der Luzerner Zeitung, dass es auf dem Grundstück des alten Pilatus-Markts vorwärts geht. Gut so, denn die mehrjährige Brache bringt niemandem etwas. Nur wird man etwas stutzig, wenn man von der neuen Nutzung liest: Der Cash und Carry in der Kuonimatt soll auf das Gelände zügeln und daneben, so wird verraten, soll ein „innovatives und dem Zeitgeist entsprechendes Projekt“ realisiert werden.

Innovativ mindestens ist der Umzug des Cash und Carrys nicht grade und es stellen sich einige Fragen. Das Gebiet ist bereits heute stark von Verkehr belastet. Dass ein Laden umziehen will, um expandieren zu können, finde ich verständlich…nur: was kommt ins Gebäude, wo er heute drin ist? Wohl nochmals ein Fachmarkt? Und was will Marazzi und Coop noch alles auf dem Gelände des alten Pilatus-Marktes unterbringen? Weitere „innovative“ und verkehrsintensive Geschäfte? Oder eben ein Fitnesszenter, wie es heute in der Zeitung steht?

Zu hoffen ist, dass all die Planer, die sich mit diesem Gebiet beschäftigen, dem hohen finanziellen Geschäftsdruck nicht nachgeben und eine wirklich gute Nutzung, vor allem im Wohnbereich, suchen. Das ganze Gebiet Nidfeld mit seinen Garagen und wenigen produzierenden Betriebe und einigen Bürohäusern braucht unbedingt auch am Abend etwas mehr Leben. Heute ist es eine weit und breit einmalige Einöde.

PS: Wann wird eigentlich im Schweighof gebaut? Vom Grossprojekt habe ich auch schon länger nix mehr gehört, selbst die Homepage ist irgendwie tot.

Regierungsrat: Widersprüchliche Verkehrssignale

Heute schreibt der Regierungsrat zur Veröffentlichung des Aggloprogramms 2. Generation, dass es den Tiefbahnhof brauche, damit der Hauptanteil des künftigen Mehrverkehrs auf der Schiene abgewickelt werden kann. Ein Teil des Mehrverkehrs soll vom Langsamverkehr getragen werden, der bisher tatsächlich stiefmütterlich behandelt wurde.
Gleichzeitig weist der Regierungsrat in seinem Communiqué mehrmals auf die Notwendigkeit des Bypasses hin. Der Bypass widerspricht dem Ziel, den Mehrverkehr hauptsächlich über die Bahn zu erbringen. Er kostet uns Milliarden und schafft zusätzliche Strassenflächen respektive entlastet heutige Strassenflächen, was die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto erleichtert. Wollen wir das?
Es wäre an der Zeit, endlich die richtigen Prioritäten zu setzen und nicht immer nur davon zu schreiben, dass der Mehrverkehr durch den öV abgefangen werden soll, sondern auch endlich danach zu planen und zu handeln.

Seetalplatz: Bürgerlicher Gedächtnisverlust

Am 17. Juni stimmen wir über die Neugestaltung des Seetalplatzes ab. Dabei zeigt sich die klassische Konfliktlinie zwischen jenen Politikern, welche die ständige Zunahme des Autoverkehrs als naturgegeben hinnehmen, und jenen, welche diese Verkehrsflut aktiv eindämmen wollen und deshalb einen Umbau des Seetalplatzes mit einer Kapazitätszunahme von 30 Prozent ablehnen.

So weit, so bekannt. Interessanter ist eine andere Frage, die von bürgerlicher Seite zur Zeit geflissentlich unterm Deckel gehalten bleibt. Es sind die Kosten des Projektes. 190 Millionen soll es kosten und mit den Nachfolgeprojekten und der mutmasslichen Teuerung werden wir am Schluss bei 300 Millionen Franken landen. Wie das bezahlt werden soll, ist offen. Wohl auch deshalb redet man zur Zeit lieber über städtebauliche Visionen und Entwicklungspotenziale als über eine so banale Frage wie die Finanzierung.

Dabei sollten die Zahlen gerade stramme bürgerliche Finanzpolitiker aufschrecken: In den nächsten Jahren überfordert der Seetalplatz die Kantonsfinanzen, und zwar massiv. Jedes Jahr wird die Finanzierungslücke beim Strassenbau grösser. Um die im Bauprogramm beschlossenen Projekte inklusive Seetalplatz zu realisieren, fehlen 2012 acht Millionen, 2013 und 2014 dann je 18 Millionen Franken und 2015 sogar 32 Millionen Franken.

Die Finanzierungslücke macht also alleine in den nächsten vier Jahren also satte 74 Millionen Franken aus. Aufgrund der schlechten Finanzaussichten ist auch ausgeschlossen, dass das Budget für den Strassenbau aufgestockt wird.

Das kann nur auf eines hinauslaufen: Viele Projekte, die heute fix im Strassenbauprogramm enthalten sind, werden um Jahre nach hinten verschoben. Man muss Gemeinden, Interessenvertreter und breite Bevölkerungsschichten vertrösten; sei es, indem ein Radweg nicht gebaut werden kann, eine Umgestaltung einer Kantonsstrasse nicht erfolgt, vielleicht auch ein Ausbau nicht möglich ist.

Das alles – und dies ist der besondere Ärger an dieser Geschichte – haben wir eins zu eins vor kurzem bereits erlebt: Bereits, als der Rontalzubringer beschlossen wurde, hiess es, dass keine anderen Projekte nach hinten rücken müssten, dass das alles finanziell aufgehe.Die Bürgerlichen glaubten’s und nickten die Grossinvestition durch. Nur: Es stimmte nicht und löste Riesenärger aus. Viele Bürgerliche lamentierten nachher, als ob sie betrogen worden seien. Sie gelobten sogar Besserung und versprachen, beim nächsten Grossprojekt genauer hinschauen zu wollen.

Es sind noch keine zwei, drei Jahre her, als man dies hören konnte. Jetzt, wo über ein neues Grossprojekt abgestimmt wird, sind diese Gelöbnisse bereits wieder vergessen. So schnell kann das manchmal gehen.

PS: Der Seetalplatz muss umgebaut werden, das ist keine Frage. Aber bei jeder Planungsrunde wurden Millionen drauf gepappt, als ob für einmal das Wünschbare besser als das Notwendige wäre. Das lässt sich nur an der Urne stoppen.

Nachtrag zur S-Bahn Kriens

Heute durfte die SVP auch in der Luzerner Zeitung ihre S-Bahn Kriens vorstellen. Leider hat es die Zeitung gründlich verpasst, die SVP nach den Kosten und deren Finanzierung zu fragen. Diese Partei gibt ja sonst relativ viel auf Sparsamkeit, Finanzen und solche Sachen.

Falsch ist die Aussage der SVP, man habe diese Variante noch nie diskutiert. Vor gut 12 Jahren wurde die Idee von Peter Muheim, dem damaligen VCS-Geschäftsleiter, eine Bahnfschlaufer via Kriens intensiv verfolgt. Diese wäre aber in ein Gesamtkonzept einer neuen Bahnhofszufahrt eingebettet gewesen, welche einen Viertelstundentakt auf allen S-Bahnlinien ermöglicht hätte. Selbstverständlich wäre die Linie von Luzern nach Kriens in den Littauerboden geführt worden und hätte so für fast alle anderen Linien ebenfalls eine Entlastung respektive neue Verknüpfungen gebracht. Die Idee wurde nicht mehr weiterverfolgt, meines Wissens hatte sich die SVP damals nicht stark dafür gemacht.

Eine S-Bahn-Stumpenlinie vom Krienser Zentrum in den Littauerboden dagegen bringt nicht einen Bruchteil dieser Vorteile. Abgesehen von den horrenden Kosten würde diese Linie in eine heute bereits sehr belastete Einspurspurstrecke (Littau-Fluhmühle) münden, die die Kapazitäten von Kriens her gar nicht aufnehmen könnte. Zum anderen würde die Fahrzeit nach Luzern wahrscheinlich auch gut 10 Minuten betragen. Der Gewinn gegenüber dem Bus wäre minim.

Kommt hinzu: Gibt es am Schluss in Kriens nur eine S-Bahnstation im Zentrum, so müssten doch die allermeisten Leute zuerst mit dem Bus dorthin fahren und im Gegensatz zu heute umsteigen. Dies verlängert die Fahrzeit noch einmal. Am Schluss wäre die S-Bahn noch für ein paar Tausend Leute, die direkt im Krienser Zentrum wohnen, wirklich eine attraktive Alternative zum Bus.

Will man Alternativen zum Bus diskutieren, so ist aus meiner Sicht nur ein schienengebundenes Fahrzeug oberirdisch irgendwo im Bereich des realistischen – sprich des zahlbaren. Heute allerdings schaffen Busse eine ähnliche Kapazität wie schienengebundene Fahrzeuge (Trams und andere). Bei beiden Varianten stellt sich aber die grosse Frage, ob die politischen Parteien willens sind, dem öV ein eigenes Trassee zu überlassen. Denn eigene Busspuren oder eine separate Tramspur bringt den eigentlichen Quantensprung und mehr Fahrplansicherheit.