Der weise Landesvater musste seine Rede zur Lage der Nation auf dem Üetliberg halten. Näher konnte er sich nicht an die Stadt wagen – denn dort unten wüteten seit Jahren wüste rot-grüne Banden. Man sah auch diesen Morgen wieder die Rauchschwaden aufsteigen, welche die Bande von Moritzdadar al Leuenbrgr am Zürichberg diese Nacht hinterlassen hatte. Brandschatzend hatte sie eine weitere Strassenzeile geplündert und der Flüchtlingsstrom Richtung Herrliberg war noch zu sehen, die Kinder schrien um ihre neuen ipods und SPielkonsolen. Von der Bahnhofstrasse hallten die Stösse der Rammböcke, mit denen Börse und Bankensitze belagert wurden, zuvorderst angefeuert wurden sie von Monikdada Stockr, die nachmittags dann den Heerscharen von Armen das ergatterte Geld verschenkte. Am Schauspielhaus durften nur noch „Die Räuber“ von Schiller sowie der Räuber Hotzenplotz gespielt werden.
Dem Parteipräsidenten ging es nicht viel besser, er wagte sich noch kurz in die Städte, doch musste er jeweils nach kurzer Zeit flüchten: Zuerst aus Lausanne, dann aus Bern und zuletzt noch aus Lugano, das ganze wurde als dreiortige Pressekonferenz kaschiert. Nur stückweise konnte er seine Botschaft verkünden: Die Linke mache das Land Schritt für Schritt kaputt mit Kriminalität und Gewalt. Nach Basel und Luzern getraute er sich schon gar nicht. In der Rheinstadt hatten die Grünen einen besonders heimtückischen Plan ausgeheckt. Mit künstlichen Erdbeben hielten sie die ganze Bevölkerung durch Angst und Schrecken in Schach und in Luzern trieb Ul Studr sein Unwesen und griff erbarmungslos nach dem wehrlosen Littau – dank Hilfe der Mai-Hof-Schranzen und Umfragen war es nur eine Frage der Zeit, bis auch dieser einst stolze Ort in die Hände der Linksgrünen fiel. Selbst schon in Kriens traf sich das Gesindel, jeweils am ersten Freitag im Monat in diesem Ambrosia. Nur schon dieser für alle Landwirte teuflische Namen….Ueli Maurer plante einen Gegenschlag. 2007 sollte alles anders werden – Anfang Januar sollte mindestens diese Gemeinde für immer zurückerobert werden, bevor sie an die Linken, Netten und Leos fiele…