Einmal mehr kritisiert die Neue LZ den Verkehrsclub der Schweiz für eine Einsprache und wirft ihm vor, mit dem Einsatz des Verbandsbeschwerderechts gegen die Baubewilligung der IKEA einen wichtigen Bau zu verzögern. Das ist unverständlich – denn der VCS macht gemäss dem Zeitungsartikel eigentlich nur eine Aufgabe, die von der Baubehörde hätte erledigt werden müssen. Wenn abgemacht wird, dass ein Verkaufsgeschäft nicht mehr als eine bestimmte Anzahl Autofahrten verursachen darf, dann erwarte ich, dass bei einem Überschreiten dieser Grenze Massnahmen ergriffen werden. Wenn nun im Baugesuch der IKEA kein Wort von möglichen Massnahmen steht, ist es nur richtig, dass sich der Verkehrsclub Schweiz für solche einsetzt, sollte die festgesetzte Obergrenze an Verkehr überschritten werden. Wozu sonst legt man Grenzwerte fest? Das hat nichts mit Schlingerkurs oder destruktiver Kritik zu tun, wie es die Neue LZ beschreibt, sondern ist ganz simpel ein nötiger Einsatz für die Umwelt, den gemäss Bebauungsplan die Gemeinde hätte wahrnehmen müssen. Gibt es auf Grund dieser Einsprache Bauverzögerungen, so müssen sich IKEA respektive die Gemeinde Rothenburg selber an der Nase nehmen. Wenn sie das Bauprojekt als derart wichtig einstufen, so müssen sie auch dafür sorgen, dass die wichtigsten Leitplanken, die längst vorgegeben sind, auch eingehalten werden.
dies ist nur so ein test um zu schauen, ob wirklich alle meine gäste einen kommentar schreiben können…