Die ObwaldnerInnen haben es abgelehnt, dass sich ihr Kanton an Luzerner Kulturhäuser Beiträge bezahlt.
So ist es nicht wirklich schwierig, die radikale Steuersenkungsstrategie, die der Kanton eingeschlagen hat, weiterzuführen. Reiche, die nach Obwalden kommen, schätzen sicher auch das Luzerner Kulturangebot und werden es wohl sogar überproportional oft in Anspruch nehmen. Die Zentrumslasten bleiben dann beim Kanton Luzern, Obwalden profitiert von der guten Infrastruktur.
Vielleicht wäre es an der Zeit, für ein kleines Zeichen. Zum Beispiel andere Tarife im Luzerner Theater für ObwaldnerInnen. Man könnte ja den abgelehnten Beitrag so wieder hereinzuspielen versuchen.