Vielleicht musste er bereits zu lange warten: Jedenfalls ging es schnell. Nur eine Woche nach dem Rücktritt von Markus Dürr ist Guido Graf von seiner Ortspartei als Regierungsratskandidat auf den Schild gehoben worden. Und die Medienmitteilung der Nomination durch die Ortspartei ging selbst in meinem outlook ein – eher aussergewöhnlich, ich fühle mich jedenfalls noch nicht als „Medium“.
Nun gut, die ersten müssen nicht immer die letzten sein, aber ich bin gespannt, ob diese Eile der Kandidatur Graf gut tut. Als Grüner schaue ich zuerst einmal diesem Spektakel zu. Und erwarte, dass die Partei je nach Kandidatur der CVP selber eineN KandidatIn ins Rennen schickt. Viele, die momentan im Gespräch sind, sind zu weit von einer nachhaltigen und ökologisch verantwortungsvollen Politik entfernt, als dass man sie einfach durchwinken könnte.
herr töngi, ich habe eine erklärung: guido graf weiss eben um die publizistische brillanz und ausstrahlung ihres blogs. wenn sie also mit (s)einer medienmitteilung bedient werden, interpretieren sie das durchaus als anerkennung für ihre schreibarbeit (obwohl: der blog wird ihnen nicht arbeit, sondern vergnügen bereiten – die geistreichen artikel [ich habe mich bei der lektüre wieder einmal herrlich amüsiert] lassen nur diesen schluss zu)!
mittlerweilen sind es ja schon drei (oder vier? oder fünf?) angemeldete kandidaturen…das wird ja noch heiter werden.