Rückzug von Max Pfister: Ein Hintertreppenwitz der Politik

Max Pfister zieht seine Kandidatur zur Ständeratswahl zurück. Es wird ihm nicht viel anderes übriggeblieben sein, nachdem soviel Unmut über die Interpretation seines CKW-Mandats über ihn hereingebrochen ist. Max Pfister hat sich mit seinem Schweigen sicher ungeschickt verhalten, hat in unerklärlicher Weise geschwiegen und wollte die Sache aussitzen. Sicher ist aber, dass auch die Gesamtregierung in einem schlechten Licht dasteht, denn es wäre an ihr gewesen, den Interpretationswechsel beim Verwaltungsratsmandats CKW offen zu deklarieren.
Dass jetzt Max Pfister über die CKW stolpert, ist ein Hintertreppenwitz. Max Pfister hat zu kaum einem Geschäft ein derartiges Desinteresse gezeigt wie zu den Debatten um die Strompreisen, Konzessionsverträgen und der CKW. Ausgerechnet die CKW-Geschichte vermasselt ihm jetzt eine weitere Karriere.

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